NAI - KI - DO

     INNEN  -  ENERGIE  -  WEG

 

Naikido ist eine Methode die auf drei Säulen beruht: SHIATSU, NAIKAN und ZAZEN


Naikido-Praktiker verwenden diese drei Säulen als Werkzeuge für ihre Arbeit mit Menschen.


Über die Berührung beim SHIATSU entsteht ein Berührungskontakt zwischen dem Praktiker und dem Klienten. Durch das Sich-Einlassen auf diese Berührung können Blockaden und alte Muster - egal ob körperlicher oder geistiger Natur - erspürt, bewusst gemacht und gelöst werden.


Beim NAIKAN (>INNEN-SCHAU<) wird die eigene Biographie anhand von drei Fragen in Bezug auf seine Mitmenschen betrachtet.

1. Was hat die Person für mich getan?

2. Was habe ich für die Person getan?

3. Welche Schwierigkeiten habe ich der Person bereitet?

Durch das Betrachten von Situationen mit einem naheliegendem Menschen, kann das tatsächliche Verhalten gesehen werden. Man erkennt wie viel für einen selbst im Laufe seines Lebens getan wurde (Frage 1). Interpretationen fallen weg. Einen besonderen Anteil an Aufmerksamkeit bekommt das Prüfen des eigenen Verhaltens zu dem Menschen (Frage 2 und 3).


ZAZEN bedeutet sitzende Meditation in Achtsamkeit. Der Körper wird in absolute Stille gebracht, diese führt wiederum zur Stille des Geistes. Diese Meditationstechnik kommt aus der buddhistischen Tradition des ZEN.